Mathias Binzel, 1980, Dipl.-Ing. Oenologe
Ich engagiere mich seit vielen Jahren ehrenamtlich in der Selzer Ortspolitik. Für mich, der als Landwirt in Selzen lebt und arbeitet,
ist es eine Selbstverständlichkeit, dass ich mich für meinen Ort einsetze und für eine positive Entwicklung sorge. Manche kommunalpolitischen Mühlen
mahlen langsam, das musste ich in der Vergangenheit auch feststellen, dennoch halte ich es für meine gesellschaftliche Pflicht dranzubleiben und
nicht den Kopf in den Sand zu stecken. Mir ist wichtig, dass wir gemeinschaftlich im Ort und auch im Gemeinderat an einem Strang ziehen –
zum Wohle aller Selzerinnen und Selzer.
Christian Hill, 1980, Redakteur
Selzen ist für mich mehr als nur ein Ort, in dem ich lebe. Selzen und die Selzerinnen und Selzer sind eine offene, kommunikative und
feierlustige Gemeinschaft.
Ich möchte diese Gemeinschaft erhalten und fördern. Es ist nicht meine Art immer nur auf das zu schimpfen,
was nicht geht oder schiefläuft – ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass die Gemeinschaft vorankommt. Dazu gehört auch der
politische Diskurs. Man kann nicht immer einer Meinung sein. Im Gegenteil: unterschiedliche Meinungen führen fast immer zu einem
besseren Ergebnis. Am Ende steht das Wohl unserer Gemeinschaft ganz oben, persönliche Befindlichkeiten müssen dahinter zurückstehen.
Das ist gelebte Demokratie.
Stephan Trapp, 1966, Dipl.-Informatiker
Seit mehreren Jahren bin ich ehrenamtlich als dritter Beigeordneter für die EDV-Systeme der Ortsgemeinde Selzen und der Kinderkrippe
zuständig und betreue das selbst-programmierte Zeiterfassungssystem der Bauhofmitarbeiter.
In Zukunft möchte ich weiter daran arbeiten,
dass in Selzen die „Wir-gemeinsam-für-den-Ort“-Mentalität gefestigt wird – auch gemeinsam mit den anderen Fraktionen. Nur so können wir
die wichtigen Themen Selzens endlich zur Umsetzung bringen.
Aron Kersting, 1995, Koch
Bisher hatte ich keine kommunalpolitischen Tätigkeiten, aber genau das ist für mich der Anlass politisch aktiv zu werden und mitwirken
zu wollen. An irgendeiner Stelle muss man ansetzen und versuchen, Dinge zu bewegen oder zu verändern.
Die aktuellen politischen
Entwicklungen haben mich dazu bewegt, mich mehr einzubringen. Ich möchte mich für Selzen engagieren, weil mir der Ort als meine Heimat
am Herzen liegt. Vor allem der Markt und die damit einhergehende wöchentliche Zusammenkunft sind mir besonders wichtig, damit das Dorf
lebendig bleibt.
Dr. Heinz-Ludwig-Eckes, 1962, Dipl.-Chemiker
Die aktive Mitarbeit in der Kommunalpolitik ist für mich ein wichtiger Beitrag zu einer lebendigen Demokratie in unserer Dorfgemeinschaft.
Als Mitglied der FWG Selzen e.V. kann ich meine Ansichten nach freiem Wissen und Gewissen einbringen. Meine Entscheidungen treffe ich
unabhängig von einzelnen Vereinen oder Interessensgruppen ausschließlich für die gesamte Dorfgemeinschaft. Ich wünsche mir eine hohe
Wahlbeteiligung zu Gunsten demokratischer Parteien, die auf das Gesamtwohl unserer Gesellschaft in Freiheit und Gleichberechtigung achten.
Patrick Mahn, 1984, Systeminformatiker
Ich bin erst vor einem knappen Jahr mit meiner Frau nach Selzen gezogen. Kurz danach kam unser Sohn auf die Welt. Seitdem bestimmt er
unser Leben und hält uns ziemlich auf Trab. Unser Sohn ist auch meine größte Motivation für mein kommunalpolitisches Engagement:
ich möchte für nachfolgende Generationen ein lebenswertes Umfeld hinterlassen und deswegen politisch in Selzen aktiv sein. Seit 16
Jahren bin ich Mitglied eines Betriebsrates, mittlerweile sogar stellvertretender Vorsitzender und Arbeitnehmervertreter im
Vorstand des Unternehmens. In dieser Zeit habe ich viele Erfahrungen gesammelt, die ich in der Ortspolitik gut einbringen kann.
Nicole Schmuck-Kersting, 1962, Grafikerin, Illustratorin, Autorin
Ich bin Rheinhessin aus Leidenschaft und wohne seit 1985 in Selzen. Ehrenamtlich habe ich viele Erfahrungen sammeln dürfen – als
Vorstand im Gewerbeverein und im Verkehrsverein Selztal. Neben meinen kreativen beruflichen Ambitionen sind Kunst, Tourismus, Wein,
Denkmalschutz und Natur ein wichtiger Bestandteil meiner Aktivitäten.
Schon immer war mir das Arbeiten und Leben in der Gemeinschaft
wichtig. Das erhebende und freudvolle Gefühl, wenn man zusammen in einer Gemeinschaft etwas geschafft hat, liebe ich besonders. Es
bereichert mein Leben und es stärkt die Gemeinschaft und das Zusammengehörigkeitsgefühl – unabhängig von Person, Stand und
individuellen Überzeugungen.
Harald Hösch, 1971, Dipl.-Ing. Elektrotechnik, IT-Security Manager
Gemeinschaft bedeutet für mich das Gefühl von Verbundenheit und Zusammengehörigkeit mit anderen Menschen.
Gemeinschaft bedeutet für mich einen Ort, an dem man sich verstanden und akzeptiert fühlt.
Gemeinschaft bedeutet für mich die Chance, gemeinsam an Projekten zu arbeiten und Ziele zu erreichen.
Gemeinschaft bedeutet für mich Vielfalt an Gedanken, Perspektiven und Erfahrungen, die bereichernd ist.
Thomas Eichler, 1964, IT-Ingenieur
Seit 15 Jahren bin ich in Ausschüssen und seit 5 Jahren im Gemeinderat tätig. Ich setze mich aktiv für die Gestaltung eines
Dorfmittelpunktes in Selzen ein. Beruflich manage ich mehrere globale Rechenzentren für einen hessischen Konzern. In meiner
Freizeit bin ich kreativ als Lyriker unterwegs, braue eigenes Bier als Spende bei Dorffesten und mache meinen eigenen Wein.
Herbert Scheibert, 1946, Rentner
Ich begleite die Selzer Ortspolitik schon seit vielen Jahren. Für mich ist es wichtig, dass in einem kleinen Ort wie Selzen
die Menschen zusammenhalten und gemeinschaftlich ihren Ort lebenswert gestalten. Dazu gehört für mich auch der wöchentliche
Markt, der zu einem Treffpunkt für alle Generationen geworden ist. Diese Gemeinschaft zu erhalten und noch enger zu machen,
hat für mich oberste Priorität.